Streit – Hass – Zwietracht. Sind das christliche Eigenschaften? Oder lautet die frohe Botschaft Jesu Christi nicht viel mehr „Frieden – Liebe – Zusammenhalt“? Der Apostel Paulus kritisiert in seinem ersten Brief an die Korinther die Art und Weise, wie die Brüder und Schwestern der Gemeinde miteinander umgehen. Und wir? Wie leben wir heute als Christen zusammen?
Was will Er denn mit dem da?! Wie kann sich Jesus mit einem Zöllner abgeben?! Das ist doch unter Seiner Würde! – So oder so ähnlich reagierten die Pharisäer auf die Berufung des Zöllners Matthäus (Mt 9,9-13). Welche Bedeutung diese Situation damals für mich heute hat und was Jesus von mir fordert, darum – und um drei wesentliche Aspekte, die mir in dieser Bibelstelle aufgefallen sind – soll es im folgenden Beitrag gehen.
Jesus spricht sehr oft vom Reich Gottes, so auch in dieser Bibelstelle, welche aus dem Evangelium des heutigen Sonntags stammt (Mk 4,25-29). Wenn man so durch das Neue Testament blättert, stellt man fest, dass die Botschaft vom Reich Gottes eines der größten Anliegen Jesu ist, wahrscheinlich sogar Sein Hauptanliegen. Was genau meint Er aber mit diesem „Reich Gottes“? Wo ist es? Wann ist es da? Und wie komme ich dorthin?
Ist das Christ-Sein nur ein Lippenbekenntnis? Oder ein A4-Dokument, welches meine Taufe bezeugt? Oder aber bedeutet das Christ-Sein weit mehr? Nämlich den christlichen Glauben in Tat und Wahrheit zu leben? Am heutigen fünften Sonntag der Osterzeit geben die Schriftlesungen eine klare Antwort auf diese Fragen. Anhand der zweiten Lesung aus dem Johannesbrief (1 Joh 3,18-24) habe ich meine Gedanken dazu in diesem Beitrag formuliert.
Vom Leidensweg Jesu Christi. Von der Liebe Gottes, die mit der Hingabe am Kreuz vollendet wird. Und dass der Tod nicht das Ende, sondern der Beginn der Auferstehung ist.
Der dritte Adventsonntag, der lateinisch auch „Gaudete!“ (dt.: „Freut euch!“) genannt wird, deutet an, dass wir dem Weihnachtsfest schon ziemlich nahe sind. Vor allem in diesem Jahr, wo der vierte Adventsonntag und der 24. Dezember zusammenfallen und deshalb die Adventszeit besonders kurz ist. Die kirchliche Leseordnung sieht für die heutige Hl. Messliturgie als zweite Lesung einen neutestamentlichen Brief des Apostels Paulus vor; und genau mit dieser Bibelstelle (1 Thess 5,16–24) möchte ich mich in diesem Beitrag beschäftigen.
Eine bekannte und zugleich sehr interessante Stelle aus dem Matthäus-Evangelium: „Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich hineinkommen.“ (Mt 18,3) Warum Jesus die Umkehr in einem Satz mit dem Kind-Sein erwähnt und was das eigentlich für mich als Christ bedeutet – darum soll es in diesem Beitrag gehen.
Als ich mich vor kurzem mit einem Freund unterhalten habe, fragte er mich plötzlich: „Was ist eigentlich Berufung? Und wie erkennt man überhaupt eine Berufung?“ – Bin ich bereit dazu, meine Berufung konkret in meinem Leben umzusetzen? Genau um diese Fragen soll es in diesem Gedankenbeitrag gehen, weshalb ich eine entsprechende Bibelstelle aus dem Matthäus-Evangelium (Mt 9,9-13) ausgewählt habe.
Vom Gebet und meiner Freundschaft mit Gott. Nehme ich mir bewusst die Zeit für Gott? Welche Bedeutung hat das Gebet für mich?
Am heutigen Feiertag „Allerheiligen“ gedenken wir der zahlreichen Heiligen in der römisch-katholischen Kirche. Dass das Heilig-Sein jedoch nicht nur ein Ziel für einige wenige auserwählte Menschen ist, sondern verschiedene Bedeutungen hat, ist von entscheidender Bedeutung im Umgang mit der Heiligkeit.
Was aber bedeutet diese andere Form des Heilig-Seins?
Einige Überlegungen zum Bericht über „die Ehebrecherin“ aus dem Johannes-Evangelium (Joh 8,2-11): Wie handelt Jesus an der Frau? Was bedeutet das ganz allgemein für den Umgang mit der Sünde? Und wozu werde ich persönlich beim Lesen dieser Bibelstelle von Jesus aufgefordert?